P-Schuss
PRP
(Platelet-Rich Plasma), auch bekannt als P-Shot (Priapus Shot), ist eine
Behandlungsmethode, bei der angereichertes Plasma, das aus dem eigenen Blut der
Person gewonnen wird, in den Penis injiziert wird. Ziel dieser Behandlung ist
es, die Heilung des schwammigen Gewebes zu stimulieren, das die Erektion des
Penis ermöglicht. Hier finden Sie weitere Informationen zur PRP-Therapie:
Wie es gemacht
wird:
Blutabnahme: Für
die Behandlung werden dem Patienten etwa 25 ml Blut entnommen.
Zentrifugenverfahren:
Das gesammelte Blut wird in einem speziellen Zentrifugengerät verarbeitet.
Dabei werden Blutplättchen und andere Heilfaktoren im Blut abgetrennt.
Injektion: Das
durch den Zentrifugenprozess gewonnene plättchenreiche Plasma (PRP) wird durch
einen speziellen Schlauch in das Penisgewebe injiziert.
Bewerbungsprozess:
Die PRP-Therapie
umfasst typischerweise eine Serie von 3+3 Sitzungen. Zwischen den einzelnen
Sitzungen wird eine Wartezeit von 1 Monat (2-6 Wochen) eingehalten.
Am Ende der
Behandlung ist eine durchschnittliche Dehnung von 5–7 mm und eine Verdickung
von 3–5 mm im Umfang zu erwarten.
Zwecke:
Gewebereparatur:
Blutplättchen aus dem eigenen Blut der Person initiieren den Reparaturprozess,
indem sie in beschädigtes Gewebe im Penis injiziert werden.
Erhöhte
Flexibilität: Das Ziel besteht darin, die Flexibilität schwammiger Gewebe
wiederherzustellen.
Verbesserung der
Durchblutung: Blutplättchen sorgen dafür, dass das Gewebe ausreichend mit Blut
gefüllt ist.
Auswirkungen:
Eine PRP-Therapie
kann dabei helfen, die Erektionsfähigkeit des Penis zu steigern.
Nach der
Behandlung kann es bei vielen Patienten zu einer Dehnung und Verdickung kommen.
Für wen es
geeignet ist:
Männer mit
Penisverkrümmung oder erektiler Dysfunktion.
Männer, die sich
einer Fetttransplantation am Penis unterzogen haben und die Ergebnisse
beibehalten möchten.
Jeder Mann mit
realistischen Erwartungen.
Kernpunkte:
Bei der
PRP-Therapie handelt es sich grundsätzlich um ein minimalinvasives Verfahren.
Jede Behandlung
ist individuell und die Ergebnisse können von Person zu Person unterschiedlich
sein.
Es ist wichtig,
vor der Behandlung einen spezialisierten Arzt zu konsultieren.
Solche
Behandlungen sollten auf der Grundlage des Gesundheitszustands und der
persönlichen Bedürfnisse des Einzelnen festgelegt werden. Die Durchführung
einer detaillierten Beurteilung vor und nach der Antragstellung obliegt einem
qualifizierten Arzt.